IQNA

Der Aufstand Imam Husseins: Vorbild für Streben nach Gerechtigkeit in der Welt

9:43 - September 22, 2022
Nachrichten-ID: 3006897
TEHERAN (IQNA) – Ein Beamter des Astan (Verwaltungsbehörde) des heiligen Schreins von Imam Hussen (A.S.) hatte gesagt, dass der Aufstand Imam Husseins (A.S.) ein Vorbild sei, um weltweit nach Gerechtigkeit zu streben.

In einem Gespräch mit IQNA sagte Hadsch Fadhil Iwaz, der Vorsitzende der Sicherheits- und Serviceabteilung des Astan, dass das Zurückgreifen auf die Lehren Imam Husseins (A.S.) eine größere Rolle bei der Bekämpfung der Feinde wie der Terroristengruppe Daesh (ISIL oder ISIS) spiele.

Er sagte, dass es der Aufstand zu Aschura gewesen sei, welcher der irakischen Jugend und denen, die Imam Hussein (A.S.) ergeben sind, als Vorbild diene, um mit den Schlägen der Feinde fertigzuwerden und Tausende an Quadratkilometer Land zu befreien. Die Tatsache ist, dass sich die gesamte Welt gegen das irakische Volk vereint hatte, aber sie hatten mit ihren Anschlägen versagt.

Iwaz lobte auch die Islamischen Republik Iran für die Bekämpfung der Terroristengruppe und der Verteidigung der Heiligtümer.

Er hob besonders die wichtige Rolle hervor, die Obergeneral Qassem Suleimani und sein irakischer Kamerade Abu Mahdi Al-Muhandis, die von dem Regime der USA im Januar 2020 ermordet worden waren, hervor. Der Beamte sagte, dass sie für die Welt die Gefährten Imam Hausseins (A.S.) darstellten.

Desweiteren bemerkte Iwaz, dass Imam Hussein (A.S.) den äußersten Mut, Tapferkeit und Selbstaufopferung auf dem Weg zu Gott gezeigt hatte.

Der Imam (A.S.) hatte alles, was er hatte, auf dem Weg zu Gott und für den Sieg des Islams geopfert, so dass die Religion erhalten bleibt. Er wollte die Umme seines Großvaters, des Propheten Mohammads (S.A.) reformieren sowie die Wahrheit von „La Ilaha Illa Allah“ (Es gibt keinen Gott außer Allah) wiederbeleben.

Desweiteren bezog sich Iwas auf die Klagerituale für den Märtyrertod Imam Husseins (A.S.), die in den lunaren Monaten Muhharam und Safar stattfinden, und sagte, dass nicht nur Schiiten, sondern auch Andere, einschließlich Sunniten, Christen und Angehörige anderer Religionen an diesen Ritualen teilnehmen.

Er sagte, dass der Astan verschiedene Maßnahmen unternommen hätte, um die große Anzahl der Pilger, die zum Schrein Imam Husseins (A.S.) gepilgert waren, zu versorgen und für ihre Sicherheit und Gesundheit während der Klageprozession zu sorgen, einschließlich an Arba’in, aber die Tatsache ist, dass alle Pilger unter dem Schutz Imam Husseins (A.S.) stehen.

Zu der diesjährigen Arba’inprozession, die letzte Woche stattgefunden hatte, waren mehr als 21 Millionen Pilger aus dem Irak, dem Iran und anderen Ländern gekommen, die in die heilige Stadt Kerbala drängten, um den Jahrestag des vierzigsten Tages nach dem Märtyrertod des dritten Imams (A.S.) und dessen Gefährten zu beklagen.

 

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